Christen im Beruf

- wie alles begann


Was die meisten Menschen verdrängen,

interessierte mich bereits seit meiner Kindheit:

Der TOD

Zum Thema Nahtoderfahrung habe ich dann auch gleich sämtliche verfügbare Literatur studiert, allen voran natürlich die Bücher von Dr. Raymond. A. Moody (Leben vor dem Tod, Leben vor dem Leben, Das Licht von drüben), welcher einer der ersten war, der dieses Thema populär machte.

Und obwohl das alles mittlerweile schon lange Zeit zurück liegt und ich viele Antworten auf vermeintlich unerklärliche Fragen erhalten konnte, ist mein Interesse ungebrochen und ich nutze gerne die Möglichkeit, Berichte aus 1. Hand zu erhalten. Und da stach mir folgender Artikel aus der Zeitung natürlich gleich ins Auge:

Der Veranstalter "Christen im Beruf" sagte mir zunächst mal nicht viel. "Das wird wohl irgend eine Sekte sein", dachte ich mir zunächst (sollte mich aber irren), da ich aber bereits mehrere Sekten unbeschadet kennen lernen durfte, machte ich mir darüber keine weiteren Gedanken und besuchte die Veranstaltung.

Nun ist der Ort Töging nicht gerade groß und das dortige Restaurant Kantine nicht gerade klein, dennoch platzte es fast aus allen Nähten:

Obwohl ich sehr zeitig eintraf, war der Saal schon über die Hälfte voll und es strömten mehr und mehr Menschen herein, ja es mußten dann sogar zusätzliche Stühle organisiert werden, um die Besucher unter zu bringen.

(Das war übrigens alles lange Zeit vor Corona und Mindestabständen - wir kannten damals nur die Influenza, welche uns manchmal selber erwischte und die Alten und Kranken dahinraffte, was wir als natürliche Auslese betrachteten und für viele pflegebedürftige, leidende Menschen eine willkommene legale Sterbehilfe darstellte. Auch die Schweinegrippe zog unbeachtet an uns vorbei, genau wie die Millionen überflüssig gekauften Impfstoffdosen, wodurch uns aber auch deren Nebenwirkungen erspart blieben ;-)

Als der Referent, Andreas Berglesow, seine Geschicht erzählte, war es mir zunächst mit seiner ganzen Lebensgeschichte doch ein bisschen zu ausführlich und ich dachte mir "wann kommt denn endlich die Nahtoderfahrung?". Dann aber zog mich die detaillierte Schilderung des Unfallberichtes ganz in ihren Bann und ich war sehr gespannt auf den weiteren Verlauf der Geschichte...


Ich sollte nicht enttäuscht werden: Es war eine Erfahrung von der feinsten Sorte, welche der Referent ebenso überzeugend wie detailgetreu zu schildern vermochte. Auch die übrigen Besucher waren begeistert und interessanter Weise traf ich einige von ihnen am selben Abend, bzw. zu später Stunde noch einmal bei einer Karaoke-Veranstaltung, welche ich im Anschluß auch noch besuchte (und dort u. a. ein Lied von Erasure vor begeisterem Publikum in den vollbesetzten Biergarten schmetterte :-)

Mit einer Sekte haben die "Christen im Beruf" tatsächlich also nichts zu tun, man kann also ruhiges Gewissen die Veranstaltungen besuchen. Ein bisschen merkwürdig ist dann nur das gemeinsame "Übergabegebet" auf jeder Veranstaltung, welches man aber nicht mitbeten muss, wenn man nicht will, bzw. keine Wirkung hat, wenn es einem dabei nicht ernst ist. Wenn es aber ernst gemeint ist, dann können allerdings unglaubliche Dinge passieren, wie die Referenten von den CIB (Christen im Beruf) in ihren regelmäßigen, weltweiten Vorträgen mit großer Überzeugung schildern.

Vom Infotisch nahm ich mir dann noch einige Broschüren mit, sowie den Flyer für die folgende Veranstaltung:

"Ich bin krank geworden... warum gerade ich?"

Das Thema hätte mich vielleicht nicht zum Besuch der Veranstaltung bewegt, als ich aber dann las, dass dieser Referent ein begeisteter Sänger und Musiker ist, der zudem noch die weite Reise aus Norwegen zu uns machte, musste ich natürlich hin.

Der Vortrag von Yngvar Audun Aarseth war nicht nur sehr interessant, der sympathische Sänger trug auch ein tolles Lied vor, welches er selbst komponiert hatte.

Wie der "Zufall" es wollte, traf ich ausgerechnet in der Pause beim Pinkeln auf den Vorstand der Christen im Beruf Altötting und wir wechselten ein paar Worte. Als wir uns dann kurze Zeit später im Biergarten erneut begegneten, führten wir unser kleines Gespräch fort und begaben uns dann wieder in den Vortragsraum, wo die spannende Geschichte von Yngvar ihre Fortsetzung fand.

Am Ende der Veranstaltung unterhielt ich mich mit Yngvar und wir sangen dann sogar noch etwas zusammen. Als der Vorstand der Christen im Beruf dann meinte: "Ja, so ein Gesang in der Veranstaltung ist schon was Besonderes, das wäre toll, wenn wir das regelmäßig hätten".

Ich dachte mir "warum eigentlich nicht?" und bot an, dass ich das eventuell machen könnte, was der Vorstand auch gleich begrüßte.

Aufgrund einiger anderer Projekte verwarf ich aber den Plan wieder und sagte dem Vorstand ab, besuchte aber trotzdem in den folgenden Monaten immer wieder mal Veranstaltungen der Christen im Beruf, weil einfach die Referenten so interessante Geschichten zu erzählen hatten.

Eines Tages las ich erneut von einer interessanten Veranstaltung und im selben Augenblick fiel mir auch schon ein passendes Lied dazu ein.

Dann kam mir die verrückte Idee, dass ich die Christen im Beruf doch eigentlich mit meinem Gesang überraschen könnte: Ich behielt den Plan also für mich und fuhr am Tag der Veranstaltung mit meiner kleinen PA-Anlage nach AÖ (Altötting)

Als ich den Vortragsraum betrat, war vom Vorstand nichts zu sehen, lediglich seine Frau, diese bereitete gerade den Infotisch vor. Auf mein Nachfragen entgegnete sie, dass ihr Mann gerade beim beten unten in der Kapelle sei. "Kapelle?" dachte ich mir, "Hier im Hotel?" - und tatsächlich hat das Hotel eine hauseigene Kapelle mit einer übrigens ganz wunderbaren Atmosphäre, was ich später noch herausfinden sollte :-)

Nun gut, "bevor ich hier dumm rumstehe", dachte ich, "kann ich ja eigentlich schon mal meine Anlage aufbauen".

Und ganz frech baute ich dann einfach meine Anlage auf und wartete gespannt auf das Eintreffen und die Reaktion des Vorstandes...

Dieses Gesicht werde ich auch nicht vergessen. Als nämlich der Vorstand den Raum betrat, entgleisten ihm zunächst die Gesichtszüge und er sagte: "Jetzt muß ich mich erst mal hinsetzen!". Dann sprach er zu mir: "Pass auf, was ich dir jetzt erzähle!"

Er erzählte:

"Gestern war ich auf einer Veranstaltung mit einer tollen Sängerin. Auch ein Pfarrer war anwesend, diesen fragte ich im Anschluß, ob er nicht mit mir zusammen für unsere Organisation beten möchte, da uns einige Leute verlassen haben und wir zur Zeit etwas unterbesetzt sind. Nach unserem gemeinsamen Gebet sah mich der Pfarrer an und sagte: "Ihr bekommt sowieso Verstärkung: Morgen kommt ein guter Sänger zu eurer Veranstaltung, und der wird bei euch singen!"

Nun konnte ich die Reaktion des Vorstandes nachvollziehen und fügte im Spass noch hinzu: "Erst mal abwarten, ob der Pfarrer die Wahrheit gesagt hat und der Sänger auch ein "guter" ist" ;-)

Aber in der Tat ist natürlich eine solche Vorhersage eine unglaubliche Geschichte, die für mich mittlerweile allerdings nicht mehr außergewöhnlich ist, weil ich "solche Sachen" etwas öfter erlebe...

Wie gesagt, war die Veranstaltung mit meinem Gesang dann auch sehr gelungen, ja es war sogar so, dass zum Ende die Leute gar nicht mehr gehen wollten, bis uns der Hotelier schließlich "das Licht abschalten musste".

Seitdem sang ich regelmäßig auf den Veranstaltungen und lernte dabei auch immer interessante Menschen mit ungewöhnlichen Lebensgeschichten kennen, dazu weiter unten ein paar Beispiele.

Das mit der Gestaltung der Flyer kam dann einige Zeit später: Mir fiel auf, dass diese nicht sehr kreativ gestaltet waren und zudem immer das gleiche Motiv trugen.

Als dann auf einer Veranstaltung eine EX-Prostituierte als Referentin kommen sollte, begann mein kreatives Hirn schon Bilder zu produzieren und ich dachte mir: "Da müsste doch ein ansprechenderer Flyer her, vielleicht sogar ein bisschen provokant".

Mehr aus Spaß entwarf ich sodann einen Flyer nach meinen Vorstellungen und schickte diesen dem Vorstand...

Mit seiner Reaktion hatte ich, ehrlich gesagt, nicht gerechnet: Ich dachte, er wäre schockiert über den provokanten Flyer, doch das Gegenteil war der Fall: Er war hellauf begeistert!!


Nun, was soll ich sagen, seitdem gestaltete ich dann regelmäßig Flyer für die Christen im Beruf AÖ :-)

Ein "typischer" CIB-Flyer - vor "meiner" Zeit ;-)

Das war dann auch der letzte so gestaltete Flyer, die von mir gestalteten findest Du alle auf der vorherigen Seite. Diese Veranstaltung war übrigens auch ganz toll - der Referent ist extra aus Italien angereist und erzählte seine spannende Lebensgeschichte, wie er aus Verbrecherkreisen den Weg zu Gott fand.

Neben mir der sympathische Giorgio, der erst viele Menschen beraubte,

dann aber durch Gottes Hilfe viele Menschen heilte

Eine ganz tolle Geschichte erzählte auch Self-Made-Millionär und Oscar-Preisträger Erich Fitz, der mit Gottes Hilfe mehrere Firmen gründete und erstaunliche Erlebnisse zu berichten hatte:

In der Filmbranche weltweit bekannt: Erich Fitz - der Mann der mit Gott (sehr erfolgreiche) Geschäfte machte


Ein tolles Geschenk von Erich Fitz: Sein Buch "Geschäfte mit Gott" - lesenswert!

Eine sehr interessante Persönlichkeit mit einer ebensolchen Lebensgeschichte auf einer CIB-Veranstaltung war auch Hubert Liebherr, ehemaliger Mitinhaber der großen Liebherr-Werke. Nach einigen erstaunlichen Geschehnissen verzichtete er auf seinen Erbteil, um den Menschen Gott näher zu bringen. Er möchte niemand überzeugen, aber er kann ein beeindruckendes Zeugnis ablegen, von dem, was ihm alles widerfahren ist.

Hubert Liebherr engagiert sich sehr für den Wiederaufbau zerstörter Kirchen und Kapellen auf der ganzen Welt. Auf der sehr gelungenen Veranstaltung wurde ihm von der Stadt Altötting ein besonderer Gruß überreicht. Der sympathische und humorvolle Redner hat mich sofort wieder erkannt, nachdem ich bereits ein Jahr zuvor eine seiner Veranstaltungen besucht hatte, um mit diesen Eindrücken Flyer und Musiktitel für den dann folgenden CIB-Vortrag passender gestalten zu können.

Hubert Liebherr, der Mann, der auf ein Millionenerbe verzichtete

Neben diesen Beispielen gab es noch zahlreiche andere interessante Vorträge und auch für die Zukunft sind solche geplant. Wenn Dich ein Thema interessiert, dann schau doch einfach mal vorbei, Du wirst es wahrscheinlich nicht bereuen! Vielleicht treffen wir uns dort...

www.christen-im-beruf.de

Falls Du nicht kommen kannst: Neuerdings gibt es auch einen Livestream:

www.christen-altoetting.de

+++ Aktuelle Situation: Mit der Pandemie fanden auch die Veranstaltungen ein Ende, dafür gibt es aber regelmäßig neue Videos im Internet +++

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